Stadtlabor ist online!

Von stadtlabor, 18. Januar 2011

Wir feilen noch an den letzten Inhalten und richten gerade die Redakteurs-Rechte für alle Projektteilnehmer ein. Ab morgen schon, also dem 04. Februar, können Projektbeiträge hochgeladen werden, Infos zu Ausstellungsorten eingestellt, Termine bekannt gegeben und Ideen gepostet werde.  Beiträge zum Rahmenprogramm können eingestellt werden und: Es kann diskutiert werden (Mir fallen gerade Fragen ein, wie: Wo sind eigentlich die leckersten Restaurants im Stadtteil? Und die schönsten Aussichtspunkte? Werden die Mieten weiter steigen? Ist der Begriff der Gentrifizierung eigentlich geeignet, die Veränderung im Ostend zu beschreiben? Wer kommt, wenn andere gehen?)

Allgemein

3 Kommentare zu Stadtlabor ist online!

  • Jochen Ickert
    4. Februar 2011 um 18:55

    Bei der Webseite weise ich schwerpunktmäßig auf meine beiden Alben „Frankfurt-Ostend“ und „Frankfurt-Osthafen“ hin.

    Essen und Einkaufen: Es gibt noch gegenüber dem Bildungszentrum Sonnemann- /Rückertstraße noch eine urige rustikale Kneipe, in der man nach dem Kurs günstig und gut essen und trinken kann.

    Den „Pflasterstrand“ an der Ruhrorter Werft habe ich auf meinen Ausflügen in der Mittagspause gerne zum Kaffeetrinken besucht. Ist ja leider weg. Alternative im Sommer: Picknick mit Selbstverpflegung auf den Stufen zum Main an der Weseler Werft.

    Einkaufen: Sehr nettes polnisches Geschäft in der Pfingstweidstraße am Zoo!

    Gentrifizierung: Ähnlich wie Bockenheim ist das Ostend sehr heterogen. Villen am Ostpark in der Nähe der Luxemburgerallee / Ostparkstraße, Gründerzeit-Altbauten nahe Sandweg und Habsburgerallee, altes Arbeiterviertel an der Großmarkthalle, das wohl am ehesten von der Gentrifizierung betroffen sein wird, Industrie-Zone am Osthafen mit einigen Grusel-Ecken (Ostbahnhof, DB-Teil, Ratsweg-Unterführung) und Reservaten für Randgruppen (Schielestraße).

    Thema Osthafen / Wandel: Osthafen bleibt Hafen und Industriegebiet – gegenüber auf der Offenbacher Seite soll neues Baugebiet mit Wohnungen entstehen (klassischer Konflikt alte Industrie – neues Wohnen betrifft auch Osthafen).

    Aussichtspunkte: Natürlich alle Brücken (Flößer-, Deutschherrn-, Honsell-, Schmick- und Kaiserleibrücke, Schwedlersteg und: Ratswegbrücke für Trainspotter), Hochhäuser am Osthafenplatz und in der Daimlerstraße.
    Früher war auch die Großmarkthalle toll (z.B. im Paternoster!).

    Mögliche tolle Aussichtspunkte, wenn man rauf dürfte :-); Kräne, Gaswerk Schielestraße

  • Stefan Beck
    5. Februar 2011 um 20:17

    Ich freue mich, daß dieses spannende Projekt auch online zugänglich ist.

    Geografisch bin ich zwar dem Westend und Bahnhofsviertel eher zugeneigt, thematisch aber ebenso dem Ostend.

    Gerade habe ich etlichen Beiträgen auf Thing Frankfurt das Tag „Ostend“ gegeben, auf daß diese darunter versammelt sind.

    http://www.thing-frankfurt.de/tags/ostend

    Auf bald
    Stefan