Einladung zur langen Tafel zur letzten Nacht

Liebe Ostend-Freundinnen und –Freunde,

am Samstag endet sie schon, unsere schöne Ausstellung im Kontorhaus. Seit der Eröffnung am 30. April ist die Zeit wie im Flug vergangen! Über 1.000 Besucher/innen haben die Ausstellung besucht, die Verweildauer in der Ausstellung war dabei mit durchschnittlich zwei Stunden außergewöhnlich hoch. Das sind alles gute Gründe, noch einmal zusammenzukommen, um das Ende der Ausstellung zu feiern.

Am Samstag, den 25. Juni wollen wir ab 19 Uhr eine lange Tafel zur letzten Nacht veranstalten. Wir schlagen die Tafel direkt am Hafenbecken hinter dem Kontorhaus an der Lindleystr. 12 auf. An diesem Abend möchten wir ein großes Picknick veranstalten. Jeder steuert etwas bei, damit wir uns an eine schöne und vielseitig gedeckte Tafel setzen können. Bitte denken Sie/denkt auch daran, Geschirr, Besteck und Gläser mitzubringen, ein Windlicht für romantische Stimmung passt bestimmt auch noch ins Gepäck. Getränke gibt es wie bei der Eröffnung zum kleinen Preis zu kaufen. Der Gewinn geht an die Frankfurter Tafel, die uns an diesem Abend großzügig mit Bierzeltgarnituren und Kühlwagen unterstützt! Ein großes Dankeschön schon jetzt!

An diesem Abend gibt es auch die Möglichkeit, das Lebensmittel-Zentrum der Frankfurter Tafel e.V. in der Riederhofstraße zu besichtigen. Bei Interesse wird spontan ein Shuttle-Service vom Kontorhaus in die Riederhofstraße eingesetzt.

Danke auch an die Band Strandgut, die an diesem Abend nochmals ein paar ihrer wunderbaren Songs für uns spielen werden!

Bei schlechtem Wetter müssen wir improvisieren und das Picknick in die Ausstellung verlegen.

Es freut sich auf eine wirklich lange Tafel
das Team vom Stadtlabor
Susanne Gesser, Katja Weber und Angela Jannelli

Festliche Tafel im Kaisersaal des Weinhaus Rheingold

Quelle: www.potsdamer-platz.org/weinhaus_rheingold.htm

Arnsberger Frühlingsfest am 22. Mai 2011

Das Nachbarschaftszentrum Ostend lädt zusammen mit dem Internationalen Familienzentrum herzlich ein zu einem großen Familienfest auf dem Paul-Arnsberg-Platz. Das Fest findet am 22. Mai ab 14 Uhr statt. Als Programm wird geboten:
Einweihung der Gedenktafel für Paul und Rosl Arnsberg
Spielmobil, Spielestände, Kinderschminken
Essen und Trinken, internationale Spezialitäten
Tanz, Musik und Performance
Große Tombola

Die Mitarbeiter des Nachbarschaftszentrums freuen sich auf viele Besucher!
Hier noch ein Flyer zum Herunterlagen:
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„Metaphorik eines emotionalen Zustands“

Metaphorik eines emotionalen Zustands

Ernst – Achilles Platz                   Verkehrsansichten

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Skulptur im öffentlichen Raum – Frankfurt Ost

„Metaphorik eines emotionalen Zustands“

Skulptur auf dem Parlamentsplatz. Künstlerin: Cornelia Heier

Aufbau:Mittwoch 13.04.’11.
Zeit: ca. 17:30 Uhr.
Ort: Ernst-Achilles Platz (Ostend, vor der ehem. Feuerwache)
Programm:
Skulptur: C. Heier
Aufbau: Dudek, Reitzlein, Heier.

Es schweißt vor Ort: Irina Dudek.
Aufbauregie: Manfred Reitzlein.

Ihr seid herzlich eingeladen den Aufbau zu bestaunen und zu applaudieren.

Für die Unterstützung bedanke ich mich bei: Irina Dudek und Manfred Reitzlein, Dr. Helmut Gundermann und dem Kulturamt der Stadt Frankfurt.

 

Das Rahmenprogramm ist online!

Respekt! Das Rahmenprogramm zur Ausstellung ist wirklich stattlich geworden! Vielen Dank an all diejenigen, die zum Gelingen beigetragen haben! Hier kann man es in seiner ganzen Hülle & Fülle & Vielseitigkeit einsehen.

 

Das Ostend – Planung, Umbau, Neubau – Und die Menschen?

„Metaphorik eines emotionalen Zustands“

Standort:  Ernst-Achilles Platz (Ostend, vor der ehem. Feuerwache)

Für die Unterstützung bedanke ich mich bei: Irina Dudek und Manfred Reitzlein und Dr. Helmut Gundermann.

Skulptur auf dem Parlamentsplatz. Künstlerin: Cornelia HeierIm Rahmen des Ausstellungsprojektes, „Im Ostend viel Neues“ des Historischen Museums, ist die Skulptur „Metaphorik eines emotionalen Zustands“ in Bezug zur Geschichte des Stadtviertels und zur Geschichte und Gegenwart der Bewohner des Viertels an einem zentralen Ort, einem Verkehrsknoten im Ostend, zu sehen.

Ein Wort, ein Bild, eine Skulptur, die Metaphorik eines emotionalen Zustandes. Liebe ist Alltag und exzeptionell. Sie findet ihren Wert im dialogischen Raum zwischen Liebenden. Das bezieht sich hier auf eine Lebensumgebung, die in erster Linie nicht aus Gründen der Liebe entstanden ist. Uns aber ebenso ständig begleitet und unter Umständen auch verwirrt. Die Systemtheorie definiert Liebe als eine „gesellschaftliche Semantik“ bzw. als Code des Miteinanderumgehens. Liebe fungiert in der funktional ausdifferenzierten Gesellschaft in erster Linie als „symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium“, das unwahrscheinliche Kommunikation wahrscheinlich machen soll.metaphorik eine ansicht

Die Skulptur im öffentlichen Raum kann und soll als eine Intervention betrachtet werden, vielleicht zu lächeln ohne ersichtlichen Grund, oder um das Gefühl der Liebe auf einen völlig Fremden zu übertragen oder um darüber zu sprechen.

Die Skulptur
Die Skulptur steht in Bezug zu Situationen, Geschehen und Zuständen.

Der Standort 2011 wird das Spannungsverhältnis von Objekt, Zeit, Raum, Ort und Mensch verdeutlichen. In Zusammenhang mit dem von mir gewählten Ort, steht die Explizierung des Objekts zu seiner Umgebung im Mittelpunkt.

Der Ort und der Mensch

Ernst Achilles studierte Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt und wurde im Mai 1963 Brandrat in Frankfurt am Main. Von 1966 bis 1989 war er Leiter der Feuerwehr.
Achilles gilt als ein Vorreiter und Vordenker der medizinischen Notfallrettung durch die Berufsfeuerwehren, die er in Frankfurt am Main einführte. Außerdem forderte er in den Sechziger Jahren als einer der Ersten die Einführung von Hubschraubern für die Feuerwehren in Großstädten, sowohl für die Brandbekämpfung, zur Rettung von Personen, als auch zum Transportmittel für schwerstverletzte Personen nach Unglücksfällen. Achilles konnte sich damals mit seiner Idee noch nicht durchsetzen. Heute ist der Einsatz des Rettungshubschraubers bei Polytrauma-Verletzten eine Selbstverständlichkeit im bundesdeutschen System der Notfallrettung.
Wohl auch angesichts der zahlreichen Hochhausneubauten in Frankfurt am Main nach dem zweiten Weltkrieg beschäftigte sich Achilles intensiv mit dem vorbeugenden Brandschutz. Er galt weltweit als einer der führenden Brandschutzexperten. Ihm zu Ehren wurde ein Platz in Frankfurt am Main nach ihm benannt.
Als Fachmann in Brandschutzfragen war Achilles auch weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt. Als internationaler Berater wurde er hinzugezogen bei der Katastrophe von Tschernobyl sowie bei der Bekämpfung der brennenden Ölquellen im Golfkrieg.

Künstlerin: Cornelia Heier; heier@kunstheier.de