Einladung zur Podiumsdiskussion

„Das Ostend im Wandel. Ein normaler Entwicklungsprozess oder eine sozial unverträgliche Verdrängung?“

Das Ostend zählt momentan zu den spannendsten Stadtteilen Frankfurts. Der aktuelle Abriss der Großmarkthalle und der Bau der Europäischen Zentralbank markieren den Wandel genauso wie die Ansiedlung von Galerien und Werbeagenturen in den späten 1980er Jahren, als das Ostend zum Anziehungspunkt nicht-etablierter Kunst- und Kulturschaffender wurde. Dabei geht mit der Aufwertung des Stadtteils eine Steigerung der Wohnraum- und Gewerbemieten einher. Nicht jeder bisherige Bewohner kann sich diese leisten, so dass innerstädtische Migrationsprozesse in Gang gesetzt werden, die zu einer sozialen Umwälzung führen.

Moderation

Dr. Matthias Alexander, FAZ

 

Podiumsteilnehmer

Christiane Dubuque (Nachbarschaftszentrum Ostend)

Ardi Goldmann (Goldman Holding)

Dr. Michael Klein (Institut für Neue Medien)

Dieter von Lüpke (Leiter des Stadtplanungsamtes)

Stefan Mohr (Jugendladen Bornheim)

Prof. Dr. Marianne Rodenstein (Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse)

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Dienstag, 14. Juni, 19 Uhr

Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18

http://www.inm.de/index.cfm?siteid=215

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