HASE SUCHT ANTWORT

 

Der Hase wollte rechtzeitig zu Ostern wieder viele bunte Eier verteilen. Leider hatte er einen Unfall, dass er seitdem nicht laufen kann und heute im Rollstuhl sitzt. Nun fielen ihm die Rampe auf der Lili-Schönemann-Steige und an der Schwedlerbrücke auf. Er wundert sich, was diese denn für einen Sinn haben könnten. Egal, wen er fragte, keine/r wusste eine Antwort, was es mit diesen Rampen auf sich hat und viele meinten, wie er, diese sei doch bloß gefährlich und unnütz. Das Ostend-Projekt ist des Hasen große Chance! Vielleicht bekommt er ja auch noch nach Ostern eine Antwort.

Haben Sie eine Antwort? Dann schreiben Sie an: hasesuchtantwort@yahoo.de

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3 Kommentare zu HASE SUCHT ANTWORT

  • 30.4. beim Plakatieren

    Sie wollen eine Antwort? Da gibt es nur eine:
    Weg mit dem Zeug!
    Nur was für Lebensmüde!

  • 1.5.

    hallo !

    als die schienen an der l.s–steige angebracht wurden, waren wir heilfroh, denn als anwohner der ostparkstr. mit 2 kleinen kindern, war es eine enorme entlastung NICHT den umweg über den carl-heike-weg schieben zu müssen. das handtieren mit dem kinderwagen problemlos – auch später waren die schiene eine entlastung, denn 3x (meines und der beiden kinder) ein fahrrad hochtragen wäre ziemlich anstrengend geworden. wir benutzen die schienen noch heute für unsere fahrräder und kommen problemlos damit klar und hoffen, dass die schienen NICHT abmontiert werden – unter uns: in all den jahren habe wir noch nie jemanden erlebt, der auch nur ansatzweise die schienen für einen rollstuhl genommen hätte…………., und es gibt tatsächlich menschen, die probleme mit dem kinderwagen hoch- oder runterschieben haben, das liegt aber auch teiweise an dem fahrgestell der kinderwagen. das hochschieben der fahrräder ist gar nicht so kompliziert – man muss, wie bei allen dingen im leben, immer schauen :-), wie es am sichersten geht. wir sind FÜR das bleiben der schienen, wären aber auch mit einem aufzug oder sessellift einverstanden 😉

    wir hoffe, dass sie etwas mehr verständnis für uns „da unten“ haben. es ist im übrigen jedem selbst überlassen, ob er das „risiko“ die schienen benutzen möchte oder nicht.

    worüber sie sich gedanken machen könnten – oder sollten ist, dass die o-straße, obwohl tempo 30 – als rennstrecke benutzt wird, der zebrastreifen zugeparkt werden – vor allem AN DERL.S.-Steige, und so die sicherheit vor allem der kleinen anwohner, gäste und besucher gefährdet ist.

    herzliche grüße in der hoffnung geholfen zu haben und einem schönen sonntag.

  • 7.5.

    Sehr geehrte Mitarbeiter des Historischen Museums Frankfurt,

    zu ihrer Aktion Stadt.. und ihrem Zettel an der Lili Schönemannstiege.

    Ich bin Frankfurt-Besucher aus Potsdam und war heute morgen joggen und sah dabei ihren Zettel an der Stiege.

    Frankfurt ist auffällig autofreundlich. Typisch sind enge Bürgersteige und schmale Straßen. Ich sah noch nie so viele zugeparkte Bürgersteige und
    autofreundliche Verkehrsregelungen (Einbahnstraßen zum schneller Durchkommen) wie in ihrer Stadt. So versteht man auch gut die Sichtweise ihres Zettels.
    Warum überhaupt eine Treppe mit auch noch so einem schönen Namen, der Geliebten Goethes, an dieser Stelle? Meine Atnwort auf ihre Frage: Die Rampe
    ist so steil wie die Treppe, aber wenn man die Stadt aus Blick des Autofahrers betrachtet ist sie natürlich bei weitem nicht so bequem wie das Auto.

    Herzliche Grüße aus Potsdam